Marienbad – Maxim-Gorki-Kolonnade

Maxim-Gorki-Kolonnade (Marienbad, Böhmen, Tschechien) – Die pseudobarocke Kolonnade ließ in den Jahren 1888–1889 der Abt des Klosters Tepl (Teplá), auf dem Grundriss des ursprünglichen „Kursaals“, von dem örtlichen Baumeister Johann König, nach Plänen der Wiener Architekten Miksch und Niedzielski, bauen. Ihre gusseiserne Konstruktion wurde in den Hüttenwerken des Fürsten Salm, in Blansko, gegossen. Im Vordergrund: die “Singende Fontäne”, im Bild leider nicht in Bertrieb.

Die Kolonnade ist ein bedeutendes, historisches Baudenkmal. Ähnliche Bauten wurden in manchen Kurstädten oft abgerissen oder modernisiert. Diese Kolonnade hat überlebt. Sie wurde in der Jahren 1973–1981 renoviert und damit auch die ganze zentrale Bäderpromenade zwischen der Kreuz- und Karolinaquelle. Maler der Deckenfresken war der akademische Maler Josef Vyleťal, die Bronzereliefe an den Wänden der Kolonnade stammen von Antonín Kuchař.

Geodaten (GoogleMaps): 49° 58′ 35.2″ N – 12° 42′ 22.1″ O

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