Marienbad – Karolinen-Kolonnade

Karolinen- und Rudolfs-Kolonnade (Marienbad, Böhmen, Tschechien) – Die Karolinaquelle, die sich unterhalb der Kirche der Mariä Himmelfahrt befindet, erhielt bei ihrer Entdeckung im Jahre 1809 nur den Namen “Neue Quelle”. 1817 wurde die Quelle zu Ehren der Ehefrau von Kaiser Franz I., Karolina Augusta, in Karolinaquelle benannt.

Die Quelle hat einen höheren Magnesiumgehalt (das Verhältnis von Kalzium und Magnesium beträgt 2:5), und deshalb wird sie bei verschiedenen urologischen und nephrologischen Erkrankungen eingesetzt, vor allem bei der Behandlung von Nierensteinen. Sie ist auch für die unterstützende Behandlung von Diabetes des II. Grads und Gicht, sowie zur Ergänzung von Magnesium geeignet. Dank des hohen Magnesiumgehalts und der starken diuretischen Wirkung (Ausschwemmung von Wasser) wird sie bei Muskelerschlaffung und bei Schmerzen des Bewegungsapparates empfohlen.

Geodaten (GoogleMaps): 49° 58′ 31.9″ N – 12° 42′ 26.9″ O

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