eneloop Akkus

Vor allem für meine Blitzgeräte und die Funk-Empfänger fürs entfesselte Blitzen, für meine Ringleuchte, Computer-Tastatur, Mouse usw. setze ich seit Jahren die “eneloop-Akkus” von Panasonic ein. Ich nenne sie gerne meine “Einsetzen-und-Vergessen-Akkus”, denn in der Tat, ich fand bisher keine anderen Akkus der Größen AA und AAA, die auch nur ansatzweise das Durchhaltevermögen der eneloops gezeigt hätten (es mag solche geben, aber mir sind solche nicht bekannt). Die eneloops gibt es in zwei Varianten:

Herstellerangaben:

Standard-Variante (weiße Grundfarbe mit blauer Aufschrift)

  • AA = 2.000 mAh, 1,2 V, 2100 Ladezyklen, schnellladefähig mit C1
  • AAA = 800 mAh, 1,2 V, 2100 Ladezyklen, schnelladefähig mit C1

 Pro-Variante (schwarze Grundfarbe mit grauer Aufschrift)

  • AA = 2.500 mAh, 1,2 V, 500 Ladezyclen, schnelladefähig mit C1
  • AAA = 930 mAh, 1,2 V, 500 Ladezyklen, schnellladefähig mit C1

Meine Erfahrungen:

Die eneloops zeichnen sich aus durch eine sehr geringe Selbstentladung auch bei längerer Lagerung im geladenen Zustand. Sie sind auch bei dauerhaft hohem Entladestrom erstaunlich belastbar und halten die Spannung bis kurz vor dem Entladezustand stabil.

Besonders die Schnelladetauglichkeit (C1) ist erstaunlich. So können die kleineren AAA mit 800 mAh binnen einer Stunde aufgeladen werden. Bei den größeren AA-Akkus wäre sogar ein Ladestrom von 2.000 mAh noch zulässig, wovon ich aber dringend abrate, denn die Akkus werden dabei richtig heiß (nehmen dabei zwar laut Hersteller keinen Schaden, was aber für das Ladegerät nicht versprochen werden kann). Und noch etwas sollte bedacht werden: Schnellladen kostet den Akkus “Lebenszeit”.  Wer seine Akkus möglichst lange nutzen möchte, sollte das Schnellladen selten oder gar nicht einsetzen.

Ich lade alle Akkus – ob AA oder AAA – in der Regel mit den üblichen 200 mAh, da dauert der Ladevorgang bei den AA dann etwa 10 bis 14 Stunden bei den AAA etwa fünf Stunden. Wenn es schnell gehen muss, dann lade ich mit 500 mAh das füllt die AA in vier bis fünf Stunden und die AAA in knapp zwei Stunden (die Akkus werden dabei bereits deutlich warm).

Weil ich diese Akkus so selten wechseln muss (ich habe sehr viele davon), dachte ich mir heute, ich könnte die geladenen, aber seit über einem Jahr nicht mehr eingesetzten Akkus mal wieder nachladen und war erstaunt: Die waren durchwegs fast noch vollständig geladen.

Standard- oder Pro-Variante?

Wenn man die rund 20% höhere Ladekapazität der Pro-Version nicht benötigt, ist der Einsatz der Standard-Variante sinnvoller. Diese soll nämlich bis zu 2100 Ladezyklen vertragen. Für die leistungsstärkere Pro-Variante sind nur 500 Ladezyklen angegeben.

Wichtiger Hinweis zu dieser Produktinformation:

Ich betreibe keine bezahlte Werbung! Wenn ich – sehr selten – auf meiner Site auf Produkte hinweise, so erfolgt dies ausschließlich aufgrund meiner eigenen Erfahrung, mit selbstverständlich aus eigenen Mitteln erworbenen Produkten und weil ich die Bekanntgabe nützlich für andere Fotografen halte. Soll heißen: Ich unterhalte keine Werbeverträge mit irgendwelchen Herstellern, beziehe für meine Empfehlung folglich auch keine materielle oder monetäre Gegenleistung.

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