Gutmütige Zeitgenossen:

Alpakas

Alpakas (Vicugna Pacos) – Das Alpaka (Vicugna pacos), auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelart, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht.

Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Ihr Fell unterscheidet sich in der Struktur der Faser (Wolle): Das Huacaya-Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser und einige Grannenhaare (Deckhaare). Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen. Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas. Wie bei Fluchttieren häufig, befinden sich die Augen seitlich am Kopf.

Die oben und in der Galerie unten gezeigten Alpakas habe ich heute, während eines Sonntagsspaziergangs im Gehege des Alpakahofs “Ostertag”, in Leitelshof (Gemeinde Rohr, Mittelfranken, Bayern) aufgenommen.

Galerie

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